sentix Euro Break-up Index News

Auf dieser Seite informieren wir über die neueste Entwicklung des sentix Euro Break-up Index. Dieser Indikator zeigt im Zeitablauf, für wie wahrscheinlich private und institutionelle Investoren auf Sicht von 12 Monaten ein Auseinanderbrechen der Eurozone (Ausscheiden mindestens eines Landes) halten und welche Länder besonders betroffen sind.

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Italien übernimmt die Führung

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Die Eurokrise schleicht sich in neuem Gewand zurück in die Köpfe der Anleger. Nicht mehr Griechenland, sondern Italien ist jetzt das Land, welches aus Sicht der mehr als 1.000 befragten Investoren am wahrscheinlichsten die Eurozone binnen Jahresfrist verlassen wird. Diese Entwicklung unterstreicht die hohe Bedeutung, die dem Verfassungsreferendum in Italien am 4. Dezember zukommen wird.

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Mediterrane Anspannung

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Die zerbrechliche Lage der Eurozone kann sich im Vergleich zu den Vormonaten auch im September nicht sonderlich verbessern. Der sentix Euro Break-up Index (EBI) für die Eurozone steigt auf 16,3 Punkte an, während die Ausbreitungsgefahren leicht zurückgehen. Besonders die Situation der portugiesischen und griechischen Wirtschaft bereitet den Anlegern unverändert Sorgen.

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Oberflächliche Entspannung

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Die Situation in der Eurozone entspannt sich im August. Der sentix Euro Break-up Index (EBI) fällt um 4,6 auf 15,7 Punkte und liegt damit wieder deutlich unterhalb der „magischen“ 20 Punkteschwelle. Ausgehend von einer gesunkenen Risikowahrnehmung für die Euro-Peripherie schätzen die Anleger das Risiko für ein Auseinanderbrechen der Eurozone geringer ein. Risiken gehen weiterhin von der latenten Lage der Banken in Italien sowie der schwachen konjunkturellen Lage aus.

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Das Ansteckungsrisiko für andere Länder steigt

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Nach dem Brexit Schock und dem deutlichen Anstieg Ende Juni beruhigt sich der sentix EBI Index (Euro Break-up In-dex) zum Monatsende Juli 2016. Der Rückgang von 6,8 Punkten auf 20,3 Punkten sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Wert immer noch höher liegt als vor der Brexit-Wahl. Die augenscheinliche Ruhe an den Kapitalmärkten hat demnach nicht dazu geführt, dass die Gefahr für ein Auseinanderbrechen der Eurozone nachhaltig gewichen ist. Vielmehr steigt im Hintergrund das Risiko der Ansteckung. Einzelne Länder wie Finnland oder auch Italien markieren neue Jahreshochs in den Länder-EBI-Indizes.

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Der Brexit wird zur Euro-Belastungsprobe

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Das unerwartete Votum der britischen Bürger, die Europäische Union verlassen zu wollen, dürfte auch das Fundament des Euros erneut schwer erschüttern. Fast ein Drittel aller Befragten Investoren halten es nun wieder für möglich, dass die Eurozone binnen zwölf Monaten auseinanderbrechen könnte. Zudem tauchen neue Austrittskandidaten am Horizont auf.

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