Euroland lässt zum Jahresstart seine Krise hinter sich

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Der Gesamtindex für Euroland steigt im Januar deutlich um 3,9 auf 11,9 Punkte, den höchsten Stand seit April 2011. Dabei verbessert sich die Lagekomponente besonders stark. Sie notiert nun im neutralen Bereich. Damit lässt Euroland zum Jahresauftakt seine Krise hinter sich! Der Gesamtindex für Deutschland, der in diesem Monat seinen fünften Geburtstag feiert, steigt im Januar leicht von 32,1 auf 32,4 Punkte. Dabei korrigieren die Erwar-tungen – von einem Allzeithoch kommend – etwas. Das positive Bild zu Jahresbeginn trübt der Index für Asien ex Japan. Für die aufstrebende Region beurteilen die Anleger vor allem die konjunkturelle Lage merklich schwächer als noch im Vormonat. Das globale Aggregat lässt sich hiervon aber nicht beirren: Es legt den sechsten Monat in Folge zu, wenn auch im Januar nur leicht. 

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Frankreich entfernt sich weiter vom Kern

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Auch zum Jahreswechsel steigt der sentix Euro Break-up Index. Mit 17 Punkten notiert dieser im Dezember allerdings noch immer nahe seiner im Oktober erreichten Jahrestiefstände.

In der Einzelbetrachtung der nationalen EBI stechen zwei Entwicklungen heraus. Zum einen steigt der EBI für Portugal auf 2,7% an. Die Anleger reagieren damit auf die Entscheidung des Verfassungsgerichts, einen Teil der beschlossenen Sparmaßnahmen zu verbieten. Der Anstieg ist zwar absolut bemerkenswert, stellt jedoch keine neue Qualität für die Einschätzung der Anleger gegenüber Portugal dar. Insbesondere wenn man die EBI-Entwicklung mit der Entwicklung der Zinsdifferenzen von Bunds zu portugiesischen Staatsanleihen vergleicht, sind Portugals Bonds noch immer als „fair" bewertet zu betrachten.

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Deutschland hebt ab, Euroland atmet durch

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Der Gesamtindex für Euroland gibt im Dezember leicht um 1,3 auf nun 8,0 Punkte nach. Grund hierfür ist eine leicht eingetrübte Wahrnehmung zur konjunkturellen Lage. Die Erwartungen der Anleger steigen hier jedoch auf den höchsten Stand seit April 2006! Deutschland widersetzt sich einmal mehr der Entwicklung des Euroland-Aggregats. Hier steigt der Gesamtindex um knapp zwei auf jetzt 32,1 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit Dezember 2010. Die Erwartungen erklimmen dabei wie im Vormonat ein neues Allzeithoch seit Einführung des Indikators vor rund fünf Jahren. Der Gewinner des Monats sind allerdings die USA. Für die Vereinigten Staaten steigt der Gesamtindex um über zehn Punkte und damit so stark wie selten zuvor. Das treibt auch den Gesamtindex für das globale Aggregat, der weiter zunimmt und nun so hoch notiert wie seit April 2011 nicht mehr.

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Ungleichverteilung von Vermögen

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Dieser Abschnitt ist als Ergänzung für den sentix Jahresausblick 2014 geschrieben.

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Über Bitcoins, Gold und warum wir Verluste lieben sollten

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Für Frank Meyer's Metallwoche habe ich ein Podcast-Interview zu spannenden Themen gegeben. Unter anderem ging es um Bitcoins, Gold und den Umgang mit Verlusten. Das vollständige Interview können SIe hier hören:

http://www.metallwoche.de/manfred-huebner-auf-der-metallwoche-am-ende-erzaehlt-der-preis-die-wahrheit/

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