Newsletter April 2013

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Mit diesem Newsletter möchten wir Sie über Änderungen der sentix Datenbank und unseres Datenangebotes informieren.

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Neue Datenreihen für EUR-JPY

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Der japanische Yen steht wieder im Fokus der Anleger. Bisher ermittelt sentix bereits für das Währungspaar USD-JPY die Anlegererwartungen institutioneller Anleger. Für das Währungspaar EUR-USD werden von privaten und institutionellen Anlegern ebenfalls Einschätzungen ermittelt.

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Zweiter Dämpfer in Folge für Euroland

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Der Gesamtindex für Euroland fällt im April von -10,6 Punkten auf -17,3 Punkte und notiert nun knapp unter dem Niveau vom Dezember. Versetzte dem Index im März die Italien-Wahl einen Dämpfer, so ist es im April u.a. das Zypern-Problem, das ihn zusätzlich belastet: Die beiden Unterindizes zur Lageeinschätzung und zu den 6-Monats-Erwartungen sinken erneut. Die Erwartungen befinden sich jetzt im neutralen Bereich. Auch der Gesamtindex für Deutschland kann sich der negativen Entwicklung für Euroland im April nicht mehr entziehen, vor allem die Erwartungen sinken spürbar – auch angesichts schwächerer Einschätzungen für das Exportziel Asien ex Japan. Der globale Index gibt den zweiten Monat in Folge nach.

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Zypern und die andere Euro-Angst

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Der kleine Inselstaat Zypern hält die Eurozone in Atem. Die drohende Pleite der Mittelmeerinsel hat die Anleger verunsichert und aus deren Sicht die Wahrscheinlichkeit für ein Auseinanderbrechen der Eurozone erhöht. Der sentix Euro Break-up Index, der diese Wahrscheinlichkeit misst, steigt auf 41,05% (nach 19,25% im Vormonat). Dies ist der höchste Stand seit Ende September 2012. An der Umfrage vom 22.-23.03.2013 nahmen rund 1.000 Anleger teil.

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DAX-Diskussion: Anker bleibt Anker

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Der DAX hat wieder einmal die Marke von 8.000 Punkten erreicht. Das sentix-Sentiment, also die Erwartungen der Anleger auf Sicht von einem Monat, steigt kräftig. Die Luft in diesen Höhen wird dünner, zumal die 8.000 Punkte für viele Anleger das Signal darstellt, dass der Markt nun definitiv „oben" ist. Dass der DAX tatsächlich umgehend in eine gewisse Atemnot gekommen ist, zeigt innerhalb des sentix-Datenkranzes der Strategische Bias. Dieser stellt die 6-Monats-Erwartungen der Anleger dar, und er ist nun spürbar eingeknickt. Viel mehr als diese „magischen" 8.000 Punkte trauen die Investoren dem DAX derzeit offensichtlich nicht zu. Das haben wir in unserer aktuellen Wochenanalyse so geschrieben. Auch haben wir dort darauf hingewiesen, dass es sich bei diesem Phänomen um den in der Behavioral Finance bekannten „Ankereffekt" handelt: Die Marktteilnehmer haben ihre Erwartungen für DAX-Höchststände an dieser Marke verankert. Denn bisher wurden die 8.000 Punkte zwar schon ein paar Mal, nämlich exakt vor 13 Jahren sowie Mitte und Ende 2007, knapp überschritten – aber danach ging es dann jeweils bald wieder abwärts.

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