Wie viel fehlt bis zur Krise?

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Die Vorzeichen für die Weltwirtschaft, die der „first mover“ unter den Konjunkturindikatoren – der sentix Konjunkturindex – sendet, deuten auf einen weiteren Abschwung und eine Verstärkung der konjunkturellen Abschwungskräfte hin. Besonders prekär bleibt die Lage in Deutschland. Hier messen wir die schwächsten Lagewerte seit Juli 2020. Damals wurde die Konjunktur durch den ersten Corona-Lockdown gebremst. Deutschland belastet in hohem Maße auch die Konjunktur in der gesamten Eurozone. Die Rezession schreitet voran. Aber auch für die USA, die sich bislang gut gehalten und der restriktiven FED-Politik trotzte, sinken die Konjunkturdaten spürbar. Der Kipppunkt einer globalen Rezession ist weniger weit entfernt, als man denken könnte.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 35-2023)

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Notenbankpolitik verliert an Schrecken

Die Anleger gehen davon aus, dass die Notenbanken allmählich den Fuß von der Bremse nehmen. Hauptgrund ist die schwache Konjunktur. Das lässt die Investoren für Aktien mittelfristig bullisher werden. Kurzfristig dominiert noch der Angstfaktor – wenn auch jetzt in reduzierter Form. Von einer weniger restriktiven Zinspolitik dürften auch Bondanleger profitieren. Daher sollte die Bias Entwicklung als auch das konträre Overconfidence-Signale ernst genommen werden.

Weitere Ergebnisse

  • Aktien: Angst in reduzierter Form
  • Bonds: UK-Bias im Höhenflug – Overconfidence bei US-Bonds
  • sentix Konjunkturindex: Montag, 04.09.2023 um 10:30 MESZ

Lesen Sie hier die Ergebniskommentierung (sentix Registrierung erforderlich)

Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 34-2023)

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Negative Stimmung stützt

Die Stimmungslage bei Aktien bleibt schlecht. Auch wenn sich das Sentiment etwas gebessert hat, dominiert die kurzfristige Skepsis. Besonders deutlich ist diese für China-Aktien ausgeprägt. Hieraus ergeben sich kurzfristige Chancen auf eine Erholung. Bonds leiden unter der hohen Attraktivität für kurze Laufzeiten. Erinnerungen an 2006-2008 werden wach. Bei Gold und EUR-USD liegen interessante Divergenzen zwischen dem Strategischen Bias und dem Anlegerverhalten vor.

Weitere Ergebnisse

  • Renten: Kurze Laufzeiten sind unwiderstehlich
  • Gold: Positionierung hilft
  • sentix Anlegerpositionierung in Aktien und Renten

Lesen Sie hier die Ergebniskommentierung (sentix Registrierung erforderlich)

Benachrichtigung über die Datenüberarbeitung

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Lieber Datenkunde, aufgrund eines Fehlers fehlte ein Datenpunkt in den SNTL-Datensätzen für Mai 2010. Wir haben die Daten rekonstruiert und den fehlenden Datenpunkt zu den Datenreihen hinzugefügt.

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Behavioral Finance: Das Verständnis der Psychologie hinter finanziellen Entscheidungen

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Im Bereich der traditionellen Finanzwissenschaft gehen ökonomische Theorien oft davon aus, dass Investoren rationale Individuen sind, die Entscheidungen auf der Grundlage aller verfügbaren Informationen treffen, um ihren Nutzen zu maximieren. In Wirklichkeit ist menschliches Verhalten jedoch weitaus komplexer und weicht oft von diesen rationalen Modellen ab. Diese Erkenntnis hat zur Entstehung eines Feldes geführt, das als Behavioral Finance bekannt ist. Es zielt darauf ab, die psychologischen Faktoren zu verstehen, die finanzielle Entscheidungsfindung beeinflussen, und die daraus resultierenden Auswirkungen auf Märkte und wirtschaftliche Ergebnisse.

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