Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 04-2015)

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Die Kraft des Anleger-Bias

Was für eine Marktreaktion auf einen Anstieg des Strategischen Bias folgen kann, hat sich in der abgelaufenen Woche am Aktienmarkt gezeigt. Die Anleger jubeln und hieven ihre Aktienquote deutlich an. Trübsal ist stimmungstechnisch nur noch beim Euro angesagt: Der Bärenüberhang beträgt stolze 49%! Antizyklisch gedacht: Die Wahl in Griechenland könnte der Beginn einer Erholung darstellen.

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Weckruf für Aktienanleger

Dass sie es getan hat, war keine Überraschung. Aber das die Europäische Zentralbank sogar auf die erhöhten „Flüsterschätzungen“ noch einen draufgesetzt hat, war dann doch eine Überraschung. 1.140 – das ist die Zahl die sich Anleger nun merken müssen (sollen). So viele Milliarden Euro sollen in 19 „Monatsraten“ á 60 Milliarden Euro durch Ankauf von Staatsanleihen in den Markt gepumpt werden. Die EZB treibt damit den Anlagenotstand weiter auf die Spitze.

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Dividende ist der neue Zins

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Bei weiter fallenden Zinsen verstärkt sich der Trend, dass Investoren Aktien vor allem aufgrund deren Dividendenzahlungen attraktiv finden. Der sentix-Index, der diese Anlegerpräferenzen misst, hat zum Jahresstart einen neuen Extremwert erreicht. Die Dividende ersetzt also in immer stärkerem Maße den Zins.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 03-2015)

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Euro vor „Finale Grande"

Das Sentiment für europäische Aktien kann nochmals zulegen, für die US-Aktien wie auch für Japan gibt es erstaunlicher Weise eine Stimmungseintrübung zu vermelden!
Besonders auffällig ist in dieser Woche der Euro, der aufgrund des anstehenden QE-Programmes der EZB auf ein „Finale Grande" zusteuern könnte.

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Vorbereitung auf den Tag X

Kaum ein Ereignis wird so sehr mit Spannung – und Vorfreude! – erwartet, wie die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag. Nichts Geringeres als ein beeindruckendes Programm zum Ankauf von Staatsanleihen wird erwartet. Hierzu hat nicht zuletzt der überraschende Schritt der Schweizer Nationalbank, die selbstgewählte Bindung des Frankens an den Euro zu kappen, beigetragen. Doch wo immer viel Vorfreude herrscht, sind Enttäuschungen oftmals nicht weit!

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Investoren extrem pessimistisch für Energie-Aktien

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Angesichts der fortgesetzten Ölpreisschwäche sinkt das sentix Sektor Sentiment für europäische Energie-Aktien abermals auf ein Allzeittief. Das ist für sich genommen ein positives Performance-Signal. Doch zu viel mehr als einer temporären Stabilisierung sollte es bei Energie-Aktien in der nächsten Zeit nicht reichen – zu schwach ist die aktuelle Kursentwicklung.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 02-2015)

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Zuversicht trotz steigender Volatilität

Bei Aktien fällt die hohe Zuversicht ins Auge. Sowohl auf der strategischen Ebene als auch auf kurze Sicht zeigen sich die Anleger entspannt. Dies überrascht, denn die Preisvolatilität nahm zuletzt deutlich zu. Am Währungsmarkt neigt sich die USD-Stärke dem Ende zu. Vor allem gegen Euro könnte das Tief zunächst gesetzt sein. Bei Rohstoffen ergeben sich für Öl und Gold positive Signale, wenn auch mit ganz unterschiedlichem Hintergrund.

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Der Anstieg der Volatilität der Volatilität

An den Märkten spielt sich auch in Woche 2 des Jahres 2015 weiter seltsames ab. Einerseits notieren wir stabile und positive Erwartungen für die Konjunktur sowie die Aktienmärkte. Andererseits springen die Volatilitätsindizes nach oben, so als würden wir gerade auf eine negative Zuspitzung einer Korrekturbewegung zulaufen. Doch diese ist weder im Preistrend der wichtigsten Aktienmärkte angelegt, noch zeigt sich eine vergleichbare Angst in den Sentimentindizes.

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