sentix Economic News

Lesen Sie hier die neusten Informationen und Indikationen zum "first mover" unter den Konjunkturindikatoren!

Hintergrundinformationen zu den sentix Konjunktur-Indikatoren

Globales Konjunktur-Momentum zieht Euroland mit

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Der sentix Konjunkturindex (Gesamtindex) für Euroland steigt im Juli nach zwei Rückgängen wieder leicht von 8,5 auf 10,1 Punkte. Die Anleger schätzen diesen Monat einerseits die konjunkturelle Lage besser ein als noch zuletzt, andererseits legen auch ihre 6-Monats-Erwartungen wieder leicht zu. Nach einer viermonatigen Schwächephase stabilisieren sich also nun die Konjunkturerwartungen für den Euroraum. Diese Stabilisierung fällt zeitlich mit den neuen geldpolitischen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank zusammen. Doch der eigentliche Rückenwind kommt für Euroland von der Weltwirtschaft. Die Konjunkturerwartungen der Anleger nehmen für die übrigen Weltregionen noch stärker zu als für die Eurozone. Insbesondere für die USA und für Japan sind bei den entsprechenden Indizes diesen Monat spürbare Anstiege zu verzeichnen. Auch das dürfte die Einschätzung der Investoren zu Euroland positiv beeinflusst haben. Euroland profitiert damit derzeit offensichtlich von der anziehenden globalen Wirtschaftsdynamik, nachdem es bis zum Frühjahr noch selbst Lokomotive der Weltwirtschaft war.

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Euroland-Erwartungen geben trotz Draghi weiter nach

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Für Euroland fällt der sentix Konjunkturindex (Gesamtindex) im Juni spürbar. Das ist nun sein zweiter Rückgang in Folge. Vor allem die Lage beurteilen die Anleger deutlich schlechter als noch im Vormonat. Aber auch die Erwartungen geben weiter nach. Der klare Rückgang des Euroland-Index überrascht, weil die Anleger im Juni die Konjunktur für die übrigen Weltregionen durchweg besser einschätzen. Vor allem hellt sich ihre Stimmung für die Emerging Markets auf. Überraschend ist der Rückgang des Index für den Euroraum aber auch deshalb, weil die Europäische Zentralbank letzten Donnerstag erneut umfassende Maßnahmen ergriffen hat, um Wirtschaftswachstum und Inflation anzuschieben. Die Investoren nehmen diesen Aspekt der EZB-Geldpolitik derzeit offensichtlich nicht wahr, sehr wohl erwarten sie aber deutliche Effekte auf die Bondmärkte, was in den sentix Investmentthemen Indizes zum Ausdruck kommt. 

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Konjunkturerwartungen geben auf breiter Front nach

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Im letzten Monat hatten wir darauf verwiesen, dass die deutsche Konjunktur ihren Zenit überschritten hat. Im Mai nun sieht es danach aus, dass sich zudem die Wirtschaftsdynamik Eurolands bald abschwächen wird. Denn während die konjunkturelle Lage des Euroraums abermals besser als zuletzt eingeschätzt wird, geben die 6-Monats-Erwartungen der Anleger diesen Monat deutlich nach. Sie sinken für Euroland sogar zum dritten Mal in Folge, was in der Regel eine Trendwende signalisiert. Ein ähnliches Bild zeigt sich für Deutschland: Auch hier schwächt sich der Gesamtindex ab, weil die Konjunkturer-wartungen fallen, während die Investoren die Lage freundlicher als im Vormonat einschätzen. Für Deutschland ist es allerdings schon der vierte Rückgang des Gesamtindex in Folge. Auch für die übrigen Länder und Regionen geben die Gesamtindizes aufgrund sich eintrübender Perspektiven nach. Für Japan und Osteuropa ist diese Entwicklung besonders ausgeprägt.

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Deutsche Konjunktur überschreitet Zenit

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Der sentix Konjunkturindex für Deutschland fällt im April zum dritten Mal in Folge. Nachdem es in den letzten Mona-ten die 6-Monats-Erwartungen waren, die durch ihre Rückgänge den Gesamtindex nach unten gezogen hatten, kann nun auch die Lagekomponente nicht mehr zulegen. Damit hat die deutsche Konjunktur offensichtlich ihren Zenit überschritten. Entscheidend wird nun sein, wie sich die nachlassende Dynamik der deutschen Wirtschaft auf die Konjunktur der gesamten Eurozone auswirken wird. Noch zeigt sich diese robust: Der Gesamtindex legt im April abermals leicht von 13,9 auf 14,1 Punkte zu. Doch auch hier trüben sich die Erwartungen ein. Für den Rest der Welt ist zu festzuhalten, dass sich nach dem Schock des Ukraine-Konflikts vom letzten Monat die konjunkturelle Stimmung unter den Anlegern für die Emerging Markets-Regionen wieder aufhellt. Ferner wird die US-Konjunktur zum Frühjahrsbeginn besser eingeschätzt als zuletzt. Doch Sorgen bereitet Japan: Hier sackt der Gesamtindex den dritten Monat in Folge ab, die Erwartungen für Nippons Konjunktur notieren nun so tief wie seit November 2012 nicht mehr. Der positive Effekt der „Abenomics" ist damit verpufft. 

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Robust, aber heterogen

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Der Gesamtindex für Euroland legt im März leicht von 13,3 auf 13,9 Punkte zu. Während die konjunkturelle Lage abermals besser beurteilt wird, passen die Anleger nun ihre Erwartungen erstmals seit September etwas nach unten an. Für Deutschland ist der Konjunkturzyklus weiter fortgeschritten. Hier geben die Erwartungen zum dritten Mal in Folge nach, was in der Regel eine Trendwende anzeigt. Der Gesamtindex für Deutschland sinkt allerdings nur leicht und zeigt weiterhin einen Boom an. Der Gesamtindex für das globale Aggregat bleibt unverändert. Doch hinter dieser Robustheit verbirgt sich Heterogenität. Osteuropa und Japan sind die Verlierer, Asien ex Japan und Lateinamerika die Gewinner des Monats.

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