05. Januar 2015
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sentix Economic News
Die herausragende Entwicklung in der Erhebung zum sentix Konjunkturindex stellt zum Jahresstart die abermals verbesserte Konjunktureinschätzung zu Deutschland dar. Der Gesamtindex steigt um 7,0 auf 26,6 Punkte und liegt nun wieder auf dem Niveau vom letzten Sommer. Der stark gesunkene Ölpreis und der weiterhin schwache Euro wirken. Zudem helfen dem Exportweltmeister die erneut verbesserten Konjunktureinschätzungen zur Weltwirtschaft, die u.a. auf die Entwicklungen in den USA und Asien ex Japan zurückzuführen sind.
Die Investoren bewerten dagegen die wirtschaftliche Lage in Osteuropa und in Lateinamerika angesichts der Russlandkrise und des Ölpreisverfalls immer schlechter. Doch immerhin steigen auch dort die Erwartungen, sodass die Anleger insgesamt gesehen zuversichtlich in das neue Konjunkturjahr blicken.
Ausführlicher Report Januar 2015
Headlines des Monats
- Zu Jahresbeginn 2015 legt der Gesamtindex für Deutschland besonders stark zu. Er steigt um 7,0 auf 26,6 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit Juli 2014.
- Von der verbesserten Einschätzung der Konjunktur Deutschlands profitiert auch die Eurozone insgesamt. Für sie nimmt der Gesamtindex um 3,4 auf jetzt +0,9 Punkte zu. Das Aufschwungssignal für Euroland vom letzten Monat ist folglich bestätigt.
- Bemerkenswert ist ansonsten der abermalige Anstieg des Gesamtindex für die USA. Dieser legt um 2,0 auf jetzt 31,4 Punkte zu und erreicht den höchsten Stand seit Dezember 2003! Die besseren Einschätzungen zu Euroland und den USA lassen auch den Gesamtindex für das globale Aggregat weiter anziehen.