Neuer Kompendiumsbeitrag: sentix Sentiment

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Wir haben den Kompendiumsbeitrag zum sentix Sentiment überarbeitet und erweitert. Klicken Sie hier für die aktuelle Version.

Die Nerven liegen blank

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Gestern habe ich für das Handelsblatt (Rubrik: sentix Marktradar) ein Interview zur Lage am Goldmarkt aus sentix-Sicht gegeben (siehe hier). Offensichtlich wurde dabei der Nerv der Gold-Bullen schwer getroffen. Wütende Kommentare und massive Beschimpfungen ergingen daraufhin im HB-Forum. Ich selbst erhielt u.a. eine Mail mit mehr als 21.000 Zeichen Länge. Was sagt uns das?

"Ist die Gold-Story vorbei?" lautete die eigentlich unverfängliche Überschrift des Artikels. Und diese Frage muss man ja wenigstens mal stellen dürfen. Doch selbst ein Kursrückgang von 1.900 USD auf unter 1.400 USD ficht einen waschechten Gold-Bullen nicht an. Wer sich einmal in Gold verliebt hat, der lässt es so schnell nicht mehr los. Vor allem nicht in Zeiten der "heißlaufenden Notenbank-Pressen", die ja nur Inflation, Geldentwertung und den ultimativen Goldpreis-Anstieg bedeuten können.

Was langfristig aus Gold, dem Papiergeld oder der Welt wird, soll hier nicht erörtert werden. Dies liegt außerhalb des Prognosespektrums der sentix-Umfrage. Aber die Empörung, die schon die leisesten Zweifel an einem weiteren Goldpreis-Anstieg auslöst, ist ein Weckruf für den Sentimentanalysten und Contrarian. Im Folgenden möchte ich einige der am meisten gepflegten Gold-Mythen hinterfragen.

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Was den DAX bewegt

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Das Handelsblatt hat in seiner Ausgabe vom Montag, dem 27. Mai 2013, einen doppelseitigen Artikel (Seiten 28 und 29) mit dem Titel „Was den DAX wirklich bewegt" veröffentlicht. Hierin werden die Ergebnisse einer (noch nicht veröffentlichten) Studie dreier Münchner Ökonomen zusammengefasst, die die Wirkung der Veröffentlichung unterschiedlicher Makro-Daten auf den deutschen Leitindex DAX untersucht haben.

Das bemerkenswerte Ergebnis: Nach der Definition der Forscher haben außer dem chinesischen Einkaufsmanagerindex ausschließlich „überraschende" US-Daten (Zinsentscheid, Arbeitsmarkt, ISM-Einkaufsmanagerindex...) eine hohe oder sehr hohe Wirkung auf den Deutschen Aktienindex. Einen mittleren und damit gerade noch nennenswerten Effekt haben nur zwei europäische Ereignisse: der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank und die Publikation der ZEW-Konjunkturerwartungen. Das und die Kommentierung der Studie durch das Handelsblatt lässt den sentix-User und verhaltensorientierten Investor gleich in mehrfacher Weise aufhorchen...

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Divided periphery

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The sentix Euro Break-up Index (EBI) drops again in May, from 24.4% to now 21.9%. This is its second decrease in a row. In February and March, the index had risen against the background of the unclear outcome of the Italian elections and the irritating financial rescue of Cyprus. The current EBI is the third lowest in its one-year history. Only in January and February of this year its readings were lower.

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Trend reversal averted!

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The composite index for the euro zone rises for the first time after two dampeners in a row. It improves from -17.3 to -15.6 points. With this, a trend reversal to the negative, which would have formally been  indicated by the third drop in a row, was averted. While the economic assessments of investors for the euro zone are stabilizing, the values for Germany worsen, albeit at a much higher level. Here, we see a convergence of investor assessments. The drop in the German composite index is solely based on the decrease in the assessment of the economic situation. The strongest improvement in the composite indices in May can be found for the US. For Japan, the development points upwards, too. The emerging markets, on the other hand, are once again considered as slightly weaker by investors. For the global aggregate, we note a small rise after two drops.

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