sentix Economic News

Lesen Sie hier die neusten Informationen und Indikationen zum "first mover" unter den Konjunkturindikatoren!

Hintergrundinformationen zu den sentix Konjunktur-Indikatoren

Katastrophale Zustände

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Anfang Oktober signalisieren die sentix Konjunkturindizes eine unverändert schwierige konjunkturelle Situation – in Europa, aber auch global. Der Euroland-Gesamtindex sinkt mit -38,3 Punkten auf den niedrigsten Wert seit Mai 2020. Die anhaltenden Unsicherheiten über die Gas- und Energielage im Winter sind durch den Anschlag auf die Nordstream-Pipelines nicht kleiner geworden. Überhaupt kommt zu den ökonomischen Sorgen nun auch noch eine steigende Wahrscheinlichkeit einer Ausweitung des militärischen Konfliktes in der Ukraine hinzu. Global gibt es nur wenig Grund zur Hoffnung. Einzig in China scheint es sich aktuell etwas zu stabilisieren.

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Eine sehr tiefe Rezession?!

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Die Rahmenbedingungen für die globale Konjunktur haben sich Anfang September weiter verschlechtert. Während in Europa schon länger die Vorzeichen auf eine beachtliche Rezession hindeuten, mehren sich nun auch die Anzeichen für eine entsprechende Entwicklung auf globaler Ebene. So verschlechtern sich die sentix Konjunktur-Indizes für alle betrachteten Regionen und Länder. Der dritte Rückgang der Werte für China ist dabei von besonderer Wichtigkeit. Aber auch in der Eurozone vertieft sich das rezessive Umfeld weiter.

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Unverändertes Bild

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Die weltweite konjunkturelle Lage stellt sich Anfang August im Wesentlichen unverändert zum Vormonat dar. Positiv ist, dass sich die Lage- und Erwartungswerte nicht weiter verschlechtert haben. In den USA und Japan sind sogar leichte Verbesserungen zu vermelden. Dennoch ist damit keine grundsätzliche Einschätzungsänderung verbunden. Denn die Erwartungswerte bleiben negativ und damit bleibt es auch beim Grundbefund eines kon-junkturellen Abschwungs bzw. einer absehbaren Rezession.

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Absturz – die zweite

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Die Szenerie mutet an wie in einem schlechten Film. Die Handlung ist einfach allzu durchsichtig. Die Katastrophe, auf die die Protagonisten zusteuern, ist einfach zu offensichtlich, um Spannung zu erzeugen. Und kaum verständlich ist, dass diese ihrem Schicksal auch noch tatkräftige Unterstützung geben. So in etwa mutet der Verfall der Weltwirtschaft in diesen Tagen an. Die Energiekrise, die auch hausgemacht ist, führt zu erheblichen wirtschaftlichen Verwerfungen. Wir im letzten Monat bereits ausgeführt, stellte der Juni nicht wirklich eine Stabilisierung dar. Wir waren nur im Auge des Sturms. Jetzt geht der Absturz weiter.

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Stabilisierung? Nicht wirklich.

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Zu Beginn des Monats Juni zeigen die sentix Konjunkturindizes Zeichen der Stabilisierung. In der Eurozone stei-gen sowohl die Lagewerte (3,2 Punkte) als auch die Konjunkturerwartungen (9,8 Punkte) deutlich an. In Summe steigt damit der Gesamtindex nach drei Rückgängen in Folge zum ersten Mal wieder an. Mit -15,8 Punkten bleibt der Index aber klar negativ. Die Konjunktur befindet sich weiter im Abschwung. Auch international zeichnet sich ein vergleichbares Bild. Für die USA und die Schweiz sind die Entwicklungen dagegen etwas schwächer.

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