sentix Economic News

Lesen Sie hier die neusten Informationen und Indikationen zum "first mover" unter den Konjunkturindikatoren!

Hintergrundinformationen zu den sentix Konjunktur-Indikatoren

Deutschland weiter in der Krise

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Die sentix Konjunkturindikation für den Monat Januar zeigt für die Eurozone im Gesamtindex die dritte Verbesserung in Folge. Lage- und Erwartungswerte steigen beide um 1 Punkt an. Und dennoch dürfte damit noch keine Trendwende gegeben sein. Dies liegt unter anderem an Deutschland, was sich konjunkturell weiter in einer Rezession und damit in der Krise befindet. International gibt es positive Nachrichten aus Asien sowie aus Lateinamerika zu vermelden. Ob dies ausreicht, die globale Tendenz zu drehen ist aber fraglich. Denn seitens der Inflation und damit im Hinblick auf die Notenbank-Politik kündigt sich ein neues Problem an.

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Trendwende oder nicht – das ist hier die Frage!

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In vielen Regionen messen wir die dritte Verbesserung der Konjunkturerwartungen und / oder des Gesamtindex für die Konjunktur in Folge. So zum Beispiel die Konjunkturerwartungen für die Eurozone. Der Anstieg fällt mit 0,2 Punkten aber sehr moderat aus. Doch weil sich auch die Lagewerte leicht verbessern, stellt sich die Frage ob von einer Trendwende gesprochen werden kann. International zeichnet sich das gleiche Bild: moderate Verbesserungen, aber kein wirkliches Aufbruchssignal. Die US-Werte bleiben robust, können aber ebenso wenig überzeugen. Ein klein wenig Hoffnung keimt in der Osteuropa-Region auf.

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Kleiner Lichtblick, keine Entwarnung

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Die November-Daten geben etwas Hoffnung: Der Konjunkturindex für die Eurozone steigt um 3,4 auf -18,6 Punkte an. Gerade die Konjunkturerwartungen überraschen mit einem Anstieg von 6,8 Punkte. Für Deutschland zeigt sich eine ähnliche Tendenz. Während die Lagewerte im rezessiven Bereich verbleiben, erholen sich die Erwartungswerte noch dynamischer. Auch im internationalen Datenkranz gibt es kleine Lichtblicke. Die Konjunkturerwartungen steigen fast überall, die Lagewerte in den USA setzen sogar ein Ausrufezeichen. Trotz dieser Hoffnungsschimmer ist das Stagnationsthema noch nicht vom Tisch.

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Nicht schwächer, nicht besser

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Die Weltwirtschaft befindet sich auch am Beginn des Herbstes auf der Nordhalbkugel in einer schwierigen Situation. In der Eurozone und besonders in Deutschland bleiben die Lagewerte schwach und die rezessiven Tendenzen damit bestehen. Immerhin gibt es einen leichten Lichtblick in Form steigender Erwartungswerte. Eine Trendwende auszurufen, dürfte jedoch verfrüht sein. Wandert der Blick weiter in andere Regionen, dann stellen wir auch hier ein weitgehend unverändertes Bild fest. Es dominieren die Abkühlungstendenzen. Eine positive Trendwende ist auch hier nirgends zu entdecken.

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Wie viel fehlt bis zur Krise?

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Die Vorzeichen für die Weltwirtschaft, die der „first mover“ unter den Konjunkturindikatoren – der sentix Konjunkturindex – sendet, deuten auf einen weiteren Abschwung und eine Verstärkung der konjunkturellen Abschwungskräfte hin. Besonders prekär bleibt die Lage in Deutschland. Hier messen wir die schwächsten Lagewerte seit Juli 2020. Damals wurde die Konjunktur durch den ersten Corona-Lockdown gebremst. Deutschland belastet in hohem Maße auch die Konjunktur in der gesamten Eurozone. Die Rezession schreitet voran. Aber auch für die USA, die sich bislang gut gehalten und der restriktiven FED-Politik trotzte, sinken die Konjunkturdaten spürbar. Der Kipppunkt einer globalen Rezession ist weniger weit entfernt, als man denken könnte.

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