Deutschland-Krise schockiert nicht

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Die Nachrichten überschlagen sich gerade in Deutschland. Es hat lange gebraucht, ehe Wirtschaft und Medien aufgewacht sind und den Druck auf die Politik erhöhen. Vielleicht ist es die Hoffnung, dass damit der Boden für wieder bessere Zeiten gelegt werden kann. Jedenfalls verbessern sich sogar die deutschen Konjunkturdaten ein wenig. Die Gesamtindex für Deutschland steigt um 1,7 Punkte. Auch für Euroland bedeutet dies eine leichte Erholung im Gesamtindex auf -12,8 Punkte. Optimistisch sind die Anleger auch mit Blick auf die kommende US-Präsidentschaftswahlen für die US-Wirtschaft, deren Gesamtindex zum dritten Mal in Folge steigt. China dagegen muss sich erst noch beweisen.

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China-Impuls sorgt für (moderatem) Rückenwind

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Der Abwärtstrend der Konjunktur ist vorerst gestoppt. In allen Weltregionen zeigen sich Entspannungssignale: So steigt der Gesamtindex für die Eurozone im Oktober nach 3 Rückgängen in Folge von -15,4 auf -13,8 Punkte an. Während die Lagewerte in Euroland nochmals ein neues Jahrestief ausloten, ziehen die Erwartungswerte auf -3,8 Punkte an. Die Wirtschaft der Eurozone startet damit den nächsten Versuch aus der Rezession/Stagnation herauszufinden. Die deutsche Wirtschaft verbleibt vorerst im Rezessionsmodus. Positiv ist jedoch, dass die Erwartungswerte mit einem Plus von 6,8 Punkten Entspannung anzeigen. Dabei profitiert die heimische Wirtschaft von der globalen Konjunkturtendenz: Vor allem über Asien ex Japan (China) ist eine positive Dynamik angelegt. Aber auch die Regionen USA und Japan signalisieren eine Wiederbelebung der Wirtschaft.

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sentix ESG Indizes auf Bloomberg

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Wir möchten darüber informieren, dass die sentix ESG-Indizes nun auch auf Bloomberg abrufbar sind. Diese haben folgende Ticker:

  • SNTISRH0 (Headline)
  • SNTISRI0 (Institutionelle Anleger)
  • SNTISRP0 (Privatanleger)

Die Historien der Datenreihen beginnen im März 2020.

Reaktion auf Niederlande-Wahl

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Die Niederlande haben gewählt und die Euro-Skeptiker ein wenig aufgeweckt. Der Euro Break-up Index, den wir aktuell nur selten kommentieren, da die Lage in der Eurozone relativ stabil ist, zeigt im Sub-Index für die Niederlande einen relativ ungewöhnlichen Ausschlag. Dieser ist sicherlich nicht hoch genug, um als Krisenvorbote zu fungieren. Aber das könnte sich im Wahljahr 2024 eventuell ändern. Wir bleiben am Ball.

Benachrichtigung über die Datenüberarbeitung

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Lieber Datenkunde, aufgrund eines Fehlers fehlte ein Datenpunkt in den SNTL-Datensätzen für Mai 2010. Wir haben die Daten rekonstruiert und den fehlenden Datenpunkt zu den Datenreihen hinzugefügt.

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