08. Juni 2015
Posted in
sentix Economic News
Insgesamt lässt die von den sentix Konjunkturindizes angezeigte Dynamik für die verschiedenen Weltregionen im Juni nach, was an den schwächeren Konjunkturerwartungen für das globale Aggregat ablesbar ist. Die Entwicklungen sind im Einzelnen aber heterogen: Während die Anleger ihre Erwartungen für die Eurozone und Deutschland zurückschrauben, heben sie diese für Japan und die USA an. Die Perspektiven für die Emerging Markets-Regionen beurteilen die Investoren angesichts einer näher rückenden US-Leitzinswende vorsichtiger als zuletzt.
Ausführlicher Report Juni 2015
Headlines des Monats
- Der Gesamtindex für Euroland gibt zum zweiten Mal in Folge nach und sinkt im Juni um 2,5 auf +17,1 Punkte. Die sentix-Indizes zeigen aber nach wie vor Aufschwung für den Währungsraum an.
- Für Deutschland fällt der Gesamtindex den dritten Monat in Folge. Der stärkere Euro und die höheren langfristigen Zinsen dämpfen die Konjunkturerwartungen der Anleger weiter.
- Insgesamt lässt das Momentum der Weltwirtschaft im Juni nach, was an den schwächeren Konjunkturerwartungen für das globale Aggregat erkennbar ist. Positiv sticht aber Japan hervor, für das die Investoren ihre Einschätzungen deutlich nach oben revidieren. Auch für die USA sieht es wieder besser aus.