04. Mai 2015
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sentix Economic News
In besonders bemerkenswerter Weise verbessert sich im Mai der Gesamtindex für Österreich. Er signalisiert nach Monaten der Schwäche nun einen Aufschwung für die Alpenrepublik. Ein gewichtiger Grund hierfür dürfte die Entspannung im Ukraine-Konflikt sein, der auch medial in den Hintergrund getreten ist. Von einer konjunkturellen Besserung in Osteuropa profitiert Österreich, das mit der Region wirtschaftlich eng verflochten ist, besonders stark. Darüber hinaus erweist sich der Aufschwung Eurolands als stabil, während sich die Lageeinschätzung für die USA erneut eintrübt. Doch die US-Erwartungen der Anleger steigen schon wieder!
Headlines des Monats
- Der Aufschwung Eurolands erweist sich als stabil. Der Gesamtindex bleibt im Mai nahezu unverändert bei +19,6 Punkten. Für Deutschland hingegen kühlen sich die Konjunktureinschätzungen der Anleger den zweiten Monat in Folge ab.
- Besonders bemerkenswert ist die Verbesserung des Gesamtindex für Österreich, der um knapp neun auf +7,4 Punkte steigt. Geholfen hat hier die fortschreitende Entspannung in Osteuropa.
- Auffallend schwach präsentiert sich die US-Lageeinschätzung. Glücklicherweise springt diese Skepsis nicht auf die Konjunkturerwartungen der Anleger für die USA über. Zudem zeigen sich die Perspektiven für die Weltwirtschaft (globales Aggregat) robust.